Achtsamkeit am Donnerstag

Warum ich diese Serie gestartet habe

In einer Welt voller Hektik und Ablenkungen verlieren wir oft das Wichtigste aus den Augen: den Moment, der gerade ist. Achtsamkeit hilft uns, wieder zu spüren, zu sehen, und den Moment mit allen Sinnen zu erleben – ohne Ablenkung, ohne Eile. Sie öffnet die Tür zu mehr Ruhe und Klarheit und lässt uns das Leben wieder ganz bewusst genießen.

Mir fällt immer wieder auf, wie viele Menschen im „Tun“ stecken, aber nie wirklich „da“ sind. Doch das muss nicht so bleiben.

Deshalb lade ich Dich ein, mit mir auf eine Reise zurück ins Hier und Jetzt zu gehen. Jeden Donnerstag findest Du hier kleine Impulse, die Dir helfen, den Moment zu spüren und achtsam durch den Alltag zu gehen. 🌿✨

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Mein Impuls für heute:

Wann hast Du Dich das letzte Mal wirklich gesehen – nicht nur flüchtig im Vorbeigehen, sondern mit einem offenen Blick?
So, als würdest Du jemanden betrachten, den Du gern hast.
Vielleicht ist dieser Moment gekommen – gleich nach dem Aufwachen, noch ganz zerzaust, ungeschminkt und echt.

Ich lade Dich ein zu einem kleinen Ritual, das nicht länger dauert als ein tiefer Atemzug – und doch so vieles verändern kann.

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Mundwinkel-Magie

• Stell Dich morgens vor den Spiegel. Ja, auch mit müden Augen, zerzausten Haaren und im Schlafshirt.
• Schau Dir selbst einen Moment lang in die Augen. Für einen Atemzug. Als wärst Du Dir selbst seit langem mal wieder begegnet – sanft, offen, freundlich.
• Lächle Dir zu – und wenn Du nur die Mundwinkel nach oben ziehst. Schau zu, wie sich freundliche kleine Fältchen um Deine Augen bilden.
• Sag Dir selbst etwas Freundliches, ganz leise oder auch nur in Gedanken:„Hallo, Du. Schön, dass Du da bist“ – oder was auch immer Dir entspricht.
• Nimm wahr, wie diese kleine Geste ein positiveres Gefühl entstehen lässt. Nimm es mit in Deinen Tag und lass es einen kleinen Anfang sein. 🌱

Warum das wirkt:
Du gibst dir selbst am Morgen genau das, was du sonst oft suchst: Anerkennung. Wärme. Verbindung.
Und das Spannende ist:
Dein Gehirn unterscheidet nicht zwischen einem „echten“ Lächeln aus Freude und einem bewusst erzeugten Lächeln durch die hochgezogenen Mundwinkel.
Sobald sich bestimmte Gesichtsmuskeln bewegen, werden im Gehirn positive Botenstoffe ausgeschüttet – Du fühlst dich automatisch ein bisschen besser, auch wenn gerade nicht alles rund läuft.
Ein Lächeln im Spiegel ist also wie ein kleiner Stimmungsschalter – ganz ohne Aufwand.

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Zum Abschluss noch eine kleine Weisheit… 😉😊

Achtsamkeit ist kein Sprint, sondern eine Wanderung mit vielen kleinen Entdeckungen am Wegesrand. Ich freue mich, nächsten Donnerstag mit Dir weiterzugehen 💕