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Waldbaden auch im Winter: Achtsamkeit in der Natur

Waldbaden, oder „Shinrin Yoku“, ist keine esoterische Praxis, sondern ein achtsames Eintauchen in die Natur, das Körper und Geist guttut. Es geht nicht darum, strikte Übungen zu absolvieren oder „Erleuchtung“ zu finden, sondern darum, sich mit der natürlichen Umgebung zu verbinden. Der Fokus liegt darauf, mit allen Sinnen wahrzunehmen: das Rascheln der Blätter, den Duft des Waldbodens, die frische Luft auf der Haut. Studien zeigen, dass regelmäßiges Waldbaden Stress reduziert, das Immunsystem stärkt und die innere Ruhe fördert. Es ist eine Einladung, den Wald als einen Ort zu erleben, der nährt, entschleunigt und inspiriert – ganz ohne Druck und im eigenen Tempo.

Weil ich Waldachtsamkeit – Waldbaden – sehr liebe, habe ich Dir eine Übung mitgebracht, die auch im Winter toll funktioniert.

Winterliche Waldwahrnehmung

Dauer: 15–30 Minuten
Ort: Ein ruhiger Platz im Wald oder ein nahegelegener Park

  1. Ankommen und Erden:
    Suche Dir einen geschützten Platz, an dem Du Dich wohlfühlst. Das kann ein Baum sein, eine Lichtung oder eine Bank. Stelle Dich bequem hin, mit beiden Füßen fest auf dem Boden, oder setze Dich, wenn es trocken ist. Schließe die Augen und atme tief ein und aus. Spüre, wie der kalte Winterboden unter Deinen Füßen Dich trägt und Dir Halt gibt.
  2. Den Atem beobachten:
    Atme einige Male bewusst ein und aus. Spüre, wie die kühle Winterluft durch Deine Nase einströmt, Deine Lungen füllt und beim Ausatmen sanft Deinen Mund oder die Nase verlässt. Vielleicht bemerkst Du den feinen Dampf in der Luft – eine Erinnerung an die Lebendigkeit Deines Atems.
  3. Sinneswahrnehmung schärfen:
    Öffne langsam Deine Augen und nimm bewusst wahr, was Dich umgibt. Welche Farben siehst Du im winterlichen Wald? Vielleicht entdeckst Du verschiedene Brauntöne, Moosgrün oder sogar Schnee. Lausche den Geräuschen: dem Knirschen des Schnees unter Deinen Schuhen, dem Rauschen des Windes oder den Rufen der Vögel. Streiche mit Deinen Händen über raue Baumrinden oder weiches Moos, wenn Du magst.
  4. Die Kälte bewusst spüren:
    Spüre die Winterkälte auf Deiner Haut. Vielleicht kitzelt sie an Deiner Nase oder Deinen Fingern. Statt sie als unangenehm wahrzunehmen, betrachte sie als eine Erinnerung an die Kraft der Natur – sie macht Dich lebendig und wach.
  5. Verbindung mit der Natur:
    Wähle einen Baum, der Dich anspricht, und stelle Dich in seiner Nähe auf. Lege, wenn Du möchtest, Deine Hand auf den Stamm. Nimm Dir einen Moment, um die Ruhe und Stabilität des Baumes zu spüren. Stelle Dir vor, wie seine Wurzeln tief in der Erde ruhen, während seine Äste in den Himmel ragen – ein Sinnbild für Standhaftigkeit und Gelassenheit, auch in der kältesten Jahreszeit.
  6. Dankbarkeit zum Abschluss:
    Beende die Übung mit einem Moment der Dankbarkeit. Denke an etwas, wofür Du in diesem Augenblick dankbar bist – vielleicht für die Ruhe des Waldes, die frische Luft oder die Zeit, die Du Dir genommen hast.

Diese Übung lässt sich total schön mit einem heißen Tee (aus Deiner Thermoskanne… ;)) abrunden. Sie hilft Dir, die besondere Schönheit des Winters bewusst zu erleben und Dich mit der Natur zu verbinden. ❄️🌲



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…darf sich auch meine Arbeit wandeln und entwickeln. All das, was ich so unheimlich gerne an andere Menschen vermittle, findet jetzt ein Zuhause unter einem gemeinsamen Dach:

Weil Deine Natur nicht Funktionieren ist – sondern Du selbst zu sein🌱

Und nicht immer so, wie andere Dich gerne hätten.

Ich renoviere und erweitere meine Kurse und sortiere meine Hexenküche neu. Wenn Du schon mal einen kleinen Einblick bekommen möchtest, was auf Dich wartet, dann komm doch einfach mal in meinem Uteversum vorbei – ein Klick auf das Bild bringt Dich direkt dorthin! 🌿