Stell Dir eine Winterwiese vor. Still. Weiß. Und doch voller Leben unter dem Frost. Vielleicht wiegen sich die trockenen Blütenstände des Sommers im Winterwind. Vielleicht stapfen ein paar Rehe durchs Bild, vielleicht siehst Du den Atem eines Fuchses in der kalten Luft. Vielleicht liegt einfach alles nur ruhig da.

Diese Wiese im Winter sieht für jeden anders aus. In der Höhe, so wie bei mir, liegt sie oft unter Raureif oder Schnee, im flachen Land ist sie manchmal auch im Winter noch grün. Und dazwischen liegen noch so viele Varianten. Ich habe Dir eine Wiese mitgebracht, die Du gestalten kannst, wie sie für Dich ganz persönlich aussieht. Eine Wiese zum Ausmalen – sie ist kein Bild zum „Fertigwerden“. Sie ist ein Raum. Eine Einladung. (Du kannst sie Dir herunterladen und ausdrucken).

Denn weißt Du was?

Ausmalen ist nicht nur etwas für Kinder. Es ist ein Weg zurück zu Dir.
Mit Stille, mit Präsenz, mit dem Gefühl von: Ich bin gerade hier. Und das reicht.

Wenn Deine Hand den Stift führt, darf der Kopf Pause machen. Gedanken dürfen leiser werden. Entscheidungen brauchen keine Eile. Du brauchst nicht „produktiv“ zu sein. Kein richtig. Kein falsch. Nur Farben. Formen. Und Deine Zeit und Deine Fantasie. Einfach nur da sein.

In einer Welt, in der wir dauernd etwas leisten, verbessern oder erklären sollen, ist ein Ausmalbild wie eine Schneeflocke auf der Zunge: kurz, leise, sinnlich – und völlig zweckfrei. Und gerade deshalb so wertvoll.

Das lässt sich sogar wissenschaftlich erklären (😉): Rhythmische, gleichmäßige Bewegungen, wie beim Ausmalen, können unser parasympathisches Nervensystem aktivieren – das ist der Teil, der für Entspannung zuständig ist und dafür sorgt, dass unser System einen Ganz zurückschaltet oder auch ganz in den Ruhemodus wechselt.

Also: Lass die Farben kommen. Geh über die Wiese.
Mach sie bunt. Oder still. Mach sie zu Deiner. 🌿

---

Zum Herunterladen klicke einfach auf das Feld unter dem Bild.

---