🌿 Willkommen in meinem kleinen digitalen Kräutercafé. Hier gibt’s Wildkräuter, Naturwissen, gedankliche Streifzüge und kleine Pausen fürs bewusste Hinsehen. Kommunikation auf Augenhöhe – und Gedanken zum Mitnehmen, wie auf einem guten Flohmarkt. Stöber Dich durch. Nimm mit, was Dir guttut. Und den Rest lässt Du einfach hier… 🌱💚

Meine neuen Hochbeete sind einfach toll….

der Rest von meinem Naturgarten sowieso!

Das Frühjahr war hier bei uns im Schwarzwald sehr nass und kalt, die Tomaten habe ich erst Ende Mai pflanzen können – im Freiland, das Gewächshaus ist noch nicht renoviert…..

Aber wie sich herausgestellt hat, gedeihen sie auch im Freiland sehr gut und üppig. Ich hatte gar damit gerechnet, dass sie so viele Früchte ansetzen… und freue mich riesig darüber. Denn der Geschmack richtig reif geernteter Tomaten, die in Ruhe auf gutem Boden reifen durften, ist einfach unvergleichlich.

Jetzt noch ein schöner Spätsommer und dann gibt’s vielleicht sogar genug für eine Portion eingekochte Tomatensoße….

Ich liebe Bohnen – und auch die konnten dieses Jahr erst sehr spät in den Boden. Diese habe ich Anfang Juni gelegt – die von Mitte Mai waren alle den Schnecken zum Opfer gefallen, also habe ich einfach richtig viele nachgelegt und die konnten sie nicht alle verputzen…

Ich finde es paradiesisch, einfach in den Garten gehen zu können und mein Essen einzusammeln. Man braucht dafür tatsächlich auch nicht so sehr viel Platz – in einem Hochbeet von 80 x 120 cm, also die Größe einer Palette, lässt sich schon viel unterbringen. Und man kommt schnell auf den Geschmack am Gärtnern…. 😉

Beim Fenchel haben einige Pflanzen zwar keine Knolle ausgebildet, aber die zarten Stängel und das feine Kraut sind sehr lecker und toll zum Würzen…

In einem der Hochbeete treffen sich „wild“ und „Kultur“. Da ich Brennnesseln sehr viel in der Küche verwende, habe ich sie zwischen den Bohnen stehen lassen. Sie haben auch die tolle Eigenschaft, dass sie nachwachsen, wenn man sie nicht herausreißt, sondern nur schneidet.

Bohnen und Brennnesseln gedeihen wunderbar so Seite an Seite – und wenn man sozusagen ein „Brennnessel-Beet“ hat, kann man sie an anderen Stellen des Gartens, wo sie doch ein bisschen arg stören, unbesorgt entfernen.

Auf die Art und Weise habe ich bis in den späten Herbst noch frisches Wildgemüse….

Ebenso wie beim Giersch. Den kann man wirklich rigoros abschneiden oder sogar abmähen – er bildet ziemlich schnell neue, junge Blätter. Dieser leckere Geschmack – etwa eine Mischung aus Petersilie und Möhre – verdient noch viel mehr Liebhaber….

Nun genieße ich noch die letzten Sonnenstrahlen und wünsche Euch einen feinen Start in die Woche!



Hier geht’s zu meinem Newsletter 🪴

Meine NaturZeitRäume kannst Du natürlich auch sehr gerne verschenken: an jemanden, der Dir am Herzen liegt – oder Du tust Dir selbst auch mal etwas Gutes….. 💕

Hinterlasse einen Kommentar

…darf sich auch meine Arbeit wandeln und entwickeln. All das, was ich so unheimlich gerne an andere Menschen vermittle, findet jetzt ein Zuhause unter einem gemeinsamen Dach:

Weil Deine Natur nicht Funktionieren ist – sondern Du selbst zu sein🌱

Und nicht immer so, wie andere Dich gerne hätten.

Ich renoviere und erweitere meine Kurse und sortiere meine Hexenküche neu. Wenn Du schon mal einen kleinen Einblick bekommen möchtest, was auf Dich wartet, dann komm doch einfach mal in meinem Uteversum vorbei – ein Klick auf das Bild bringt Dich direkt dorthin! 🌿